20.09.2008
Geshichte
FORMEN DER ERINNERUNG
Es sind Formen der Erinnerum, hier als Rundgang angelegt, um das Archäologische Nationalmuseum von Aquileia, eines der debeutendsten Museen Italiens, kennenzulernen. Eine Zeitreise, die ihren Ursprung in der Geschichte der römischen Kolonie Aquileia, gegründet 181 v. Chr., hat. Die Stadt war seit jeher Verkehrs und Handelsknotenpunkt zwischen Orzident und dem Orient des Mittelmeeres, zwischen den Regionen jenseits der Alpen und dem Meer.
Aus der archäologischen Leidenschaft des Friulaners Giandomenico Bertoli, der im 18. Jhd. begonnen hat, Inschriften des Fundstücke von den umliegenden Feldern zu sammeln, erwuchs über das Organisationstalent Enrico Maionica, erster Direktor des im jahre 1882 eröffneten Caesareum Museum Aquileiense, das gegenwärtige Museum. Es ist ein seltenes Beispiel innerhalb des italianischen Museumspanoramas für die gebotenen Möglichkeiten: Abgesehen von den Ausstellungsräumen können auch die Magazine, in denen man die ständig anwachsenden Fundobjekte verwahrt, besichtig werden.
Ein immenser Bestand an Geschichtszeugnissen, die noch wenig erkundet sind, aber unsere entferntesten Wurzeln darstellen. Formen der Erinnerung einer Vergangenheit, in der man die Gegenwart wiedererkennt.
Das Werk ist Durch die Zusammenarbeit der Regione Autonoma Friuli Venezia Giulia und der Direktion des Archäologischen Nationalmuseum von Aquileia ins Leben gerufen und verwirklicht worden.
produzione: Ufficio Stampa RAFVG